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   OVG Rheinland-Pfalz, 12.06.2019 - 8 A 11392/18.OVG   

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https://dejure.org/2019,16557
OVG Rheinland-Pfalz, 12.06.2019 - 8 A 11392/18.OVG (https://dejure.org/2019,16557)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 12.06.2019 - 8 A 11392/18.OVG (https://dejure.org/2019,16557)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 12. Juni 2019 - 8 A 11392/18.OVG (https://dejure.org/2019,16557)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 55a VwGO, § 58 VwGO, § 58 Abs 1 VwGO, § 58 Abs 2 VwGO, § 81 VwGO
    Fehlerhafte Rechtsmittelbelehrung wegen Fehlens der E-Mail-Adresse des Verwaltungsgerichts

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Richtigkeit einer Rechtsmittelbelehrung in einem Widerspruchsbescheid; Notwendige Bennung der E-Mail-Adres...

  • esovgrp.de

    VwGO § 55a,VwGO § 58,VwGO § 58 Abs 1,VwGO § 58 Abs 2,VwGO § 81,VwGO § 81 Abs 1
    Belehrung, E-Mail, E-Mail-Adresse, elektronische Form, Form, Frist, Klage, Klageerhebung, Klageerhebung in elektronischer Form, Klagefrist, Rechtsmittel, Rechtsmittelbelehrung, Verwaltungsprozessrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    E-Mail-Adresse; Klageerhebung; Klageerhebung in elektronischer Form; Klagefrist; Rechtsmittelbelehrung; Verwaltungsprozessrecht

  • rechtsportal.de

    VwGO § 58 Abs. 1 ; VwGO § 58 Abs. 2
    Anforderungen an die Richtigkeit einer Rechtsmittelbelehrung in einem Widerspruchsbescheid; Notwendige Bennung der E-Mail-Adresse des Verwaltungsgerichts in einer Rechtsmittelbelehrung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Rechtsmittelbelehrung ohne Angabe der E-Mail-Adresse ist nicht fehlerhaft!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • Alpmann Schmidt | RÜ2(kostenpflichtig) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Rechtsbehelfsbelehrung - elektronische Form

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Vollständigkeit einer Rechtsmittelbelehrung für Klageerhebung in elektronischer Form

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2020, 91
  • DÖV 2019, 760
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 30.04.2009 - 3 C 23.08

    Verwaltungsprozess; Rechtsmittel; Berufung; Berufungszulassung; Zulassung der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 12.06.2019 - 8 A 11392/18
    Was schließlich die Details der Klageerhebung anbelangt, ist in der Rechtsprechung ebenfalls anerkannt, dass § 58 Abs. 1 VwGO mit der Pflicht zur Belehrung über den Sitz des Gerichts lediglich die Angabe des Ortes verlangt, nicht aber die postalische Anschrift (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. November 1966 - V C 196.65 -, BVerwGE 25, 261 und juris, Rn. 19; Urteil vom 30. April 2009 - 3 C 23.08 -, BVerwGE 134, 41 und juris, Rn. 15).

    Beschränkt sich die Rechtsmittelbelehrung darauf, lediglich den Namen des Gerichts zu nennen, genügt dies den Anforderungen des § 58 Abs. 1 VwGO nur dann, wenn dieser Name auch den Ort des Gerichtssitzes zweifelsfrei wiedergibt (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. April 2009, a.a.O., juris, Rn. 15; Urteil vom 23. August 1990 - 8 C 30.88 -, BVerwGE 85, 298 und juris, Rn. 12).

  • BVerwG, 09.11.1966 - V C 196.65

    Bestimmung des Einflusses auf den Lauf einer Rechtsmittelfrist bei Fehlen der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 12.06.2019 - 8 A 11392/18
    Was schließlich die Details der Klageerhebung anbelangt, ist in der Rechtsprechung ebenfalls anerkannt, dass § 58 Abs. 1 VwGO mit der Pflicht zur Belehrung über den Sitz des Gerichts lediglich die Angabe des Ortes verlangt, nicht aber die postalische Anschrift (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. November 1966 - V C 196.65 -, BVerwGE 25, 261 und juris, Rn. 19; Urteil vom 30. April 2009 - 3 C 23.08 -, BVerwGE 134, 41 und juris, Rn. 15).

    Wie das Bundesverwaltungsgericht bereits 1966 ausgeführt hat, dient die Rechtsmittelbelehrung nur dazu, die Rechtsunkenntnis des Rechtssuchenden in verfahrensrechtlicher Hinsicht zu beseitigen; dagegen ist es nicht auch noch Aufgabe der Rechtsmittelbelehrung, ihm Erkundigungen in postalischer Hinsicht abzunehmen (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. November 1966, a.a.O., juris, Rn. 20).

  • BVerwG, 29.08.2018 - 1 C 6.18

    Abfassung der Klage; Asyl; Asylbescheid; Bundesamt für Migration und Flüchtlinge;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 12.06.2019 - 8 A 11392/18
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass eine Belehrung über die verschiedenen Formen des einzulegenden Rechtsbehelfs (schriftlich, zu Protokoll des Urkundsbeamten oder elektronisch) nicht erforderlich ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Februar 1976 - IV C 74.74 -, BVerwGE 50, 248 und juris, Rn. 19; Urteil vom 29. August 2018 - 1 C 6.18 -, NJW 2019, 247 und juris, Rn. 13 m.w.N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.03.2012 - 1 A 11258/11

    Rechtsmittelbelehrung muss über Widerspruch auch im Wege der elektronischen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 12.06.2019 - 8 A 11392/18
    Lediglich dann, wenn trotz fehlender Pflicht zur Belehrung über die Form des Rechtsbehelfs ein Hinweis zur Klageerhebung in schriftlicher Form oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle ohne Erwähnung der Möglichkeit zur Klageerhebung in elektronischer Form in die Rechtsmittelbelehrung aufgenommen worden ist, besteht Streit, ob darin ein irreführender, weil unvollständiger Zusatz zu sehen ist mit der Folge der Unrichtigkeit der Rechtsbehelfsbelehrung i.S.v. § 58 Abs. 2 VwGO (vgl. bejahend: OVG RP, Urteil vom 8. März 2012 - 1 A 11258/11.OVG -, juris, Rn. 26; verneinend: OVG Bremen, Urteil vom 8. August 2012 - 2 A 53/12.A -, NVwZ-RR 2012, 950 und juris, Rn. 20 ff. m.w.N.).
  • BVerwG, 27.02.1976 - IV C 74.74

    Anlaufen der Widerspruchsfrist - Rechtsbehelfsbelehrung - Form des Widerspruchs -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 12.06.2019 - 8 A 11392/18
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass eine Belehrung über die verschiedenen Formen des einzulegenden Rechtsbehelfs (schriftlich, zu Protokoll des Urkundsbeamten oder elektronisch) nicht erforderlich ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Februar 1976 - IV C 74.74 -, BVerwGE 50, 248 und juris, Rn. 19; Urteil vom 29. August 2018 - 1 C 6.18 -, NJW 2019, 247 und juris, Rn. 13 m.w.N.).
  • BVerwG, 28.05.1997 - 4 B 91.97

    Bundesstraße - Ortsdurchfahrt - Geschlossene Ortslage - Erschließung der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 12.06.2019 - 8 A 11392/18
    So fehlt die Klärungsbedürftigkeit, wenn sich die als grundsätzlich bedeutsam bezeichnete Rechtsfrage auf der Grundlage des Gesetzeswortlauts und der bereits vorliegenden Rechtsprechung ohne Weiteres beantworten lässt (vgl. Happ, a.a.O., § 124, Rn. 38; Seibert, a.a.O., § 124, Rn. 142 bis 144; für die Revisionszulassung: BVerwG, Beschluss vom 28. Mai 1997 - 4 B 91.97 -, NVwZ 1998, 172 und juris, Rn. 4).
  • OVG Bremen, 08.08.2012 - 2 A 53/12

    Elektronischer Rechtsverkehr, Rechtsmittelbelehrung, Rechtsbehelfsbelehrung,

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 12.06.2019 - 8 A 11392/18
    Lediglich dann, wenn trotz fehlender Pflicht zur Belehrung über die Form des Rechtsbehelfs ein Hinweis zur Klageerhebung in schriftlicher Form oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle ohne Erwähnung der Möglichkeit zur Klageerhebung in elektronischer Form in die Rechtsmittelbelehrung aufgenommen worden ist, besteht Streit, ob darin ein irreführender, weil unvollständiger Zusatz zu sehen ist mit der Folge der Unrichtigkeit der Rechtsbehelfsbelehrung i.S.v. § 58 Abs. 2 VwGO (vgl. bejahend: OVG RP, Urteil vom 8. März 2012 - 1 A 11258/11.OVG -, juris, Rn. 26; verneinend: OVG Bremen, Urteil vom 8. August 2012 - 2 A 53/12.A -, NVwZ-RR 2012, 950 und juris, Rn. 20 ff. m.w.N.).
  • BVerwG, 23.08.1990 - 8 C 30.88

    Rechtbehelfsbelehrung - Ortsangabe - Nennung der Behörde

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 12.06.2019 - 8 A 11392/18
    Beschränkt sich die Rechtsmittelbelehrung darauf, lediglich den Namen des Gerichts zu nennen, genügt dies den Anforderungen des § 58 Abs. 1 VwGO nur dann, wenn dieser Name auch den Ort des Gerichtssitzes zweifelsfrei wiedergibt (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. April 2009, a.a.O., juris, Rn. 15; Urteil vom 23. August 1990 - 8 C 30.88 -, BVerwGE 85, 298 und juris, Rn. 12).
  • FG Hamburg, 27.02.2017 - 6 K 141/16

    Notwendiger Inhalt einer Rechtsbehelfsbelehrung - Einspruchseinlegung in

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 12.06.2019 - 8 A 11392/18
    Auch insofern darf erwartet werden, dass ein Kläger mit den technischen Möglichkeiten und Kenntnissen für eine Klageerhebung in elektronischer Form in der Lage ist, die E-Mail-Adresse des Gerichts über dessen Internetseite zu ermitteln (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 27. Februar 2017 - 6 K 141/16 -, juris, Rn. 38).
  • VG Neustadt, 27.02.2023 - 3 K 1023/22

    Widerspruchserhebung per E-Mail; Rüge der formellen Rechtswidrigkeit der

    Der Passus "schriftlich oder nach Maßgabe des § 3a Abs. 2 VwVfG oder zur Niederschrift" entspricht dem Gesetzeswortlaut des § 70 Abs. 1 Satz 1 VwGO und ist damit nicht zu beanstanden (vgl. OVG RP, Beschluss vom 11.5.2021 - 6 B 10515/21.OVG; VG Neustadt, Urteil vom 22.9.2011 - 4 K 540/11.NW ; zur elektronischen Klageerhebung OVG RP, Beschluss vom 12.6.2019 - 8 A 11392/18.OVG).

    Denn insofern darf - ebenso wie bei der Klageerhebung - erwartet werden, dass ein Widerspruchsführer mit den technischen Möglichkeiten und Kenntnissen für eine Widerspruchserhebung in elektronischer Form in der Lage ist, die E-Mail-Adresse der Verwaltungsbehörde über deren Internetseite zu ermitteln (vgl. OVG RP, Beschlüsse vom 11.5.2021, a.a.O. und vom 12.6.2019, a.a.O.).

  • VG Saarlouis, 05.06.2020 - 3 K 302/19

    Sanierungsausgleichsbetrag: Zeitliche Grenze für die Erhebung einer Vorauszahlung

    Vgl. im Übrigen aber hinsichtlich der Notwendigkeit der Belehrung über die Einlegung des Widerspruchs in elektronischer Form sowie zur Belehrung über die verschiedenen Formen des einzulegenden Rechtsbehelfs: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 12.06.2019, 8 A 11392/18.OVG, BeckRS 2019, 11661; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 30.09.2019, 9 LB 59/17, BeckRS 2019, 23229; VG Schleswig, Urteil vom 22.05.2019, 4 A 640/17, BeckRS 2019, 11627.].
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